Auf der diesjährigen Photokina hat Kodak seine neue 360 Grad Kamera vorgestellt. Die Kodak Pixpro 4KVR360 verfügt nun, im Vergleich zu den bisherigen Modellen der SP360 Reihe, über zwei Objektive, um endlich vollsphärische 360 Grad Aufnahmen zu erstellen. Von seiner neuen Strategie 2 Objektive zu verbauen, wie zuvor schon Ricoh, Samsung, LG und Nikon, verspricht sich Kodak eine endgültige Etablierung auf dem Markt der 360 Grad Kameras. Und die Chancen dafür stehen nicht schlecht, wartet doch Kodak bei diesem Modell mit TOP Spezifikationen auf.
Kodak Pixpro 4KVR360 – die Hardware
Das Gehäuse der Kodak Pixpro 4KVR460 macht einen wertigen Eindruck und ist aus stabilem, weißem Kunststoff gefertigt. Es ist ist nach IP67 zertifiziert und gegen Spritzwasser und Staub geschützt. Durch seine Stoßfestigkeit sollen Stürze aus bis zu 2 Metern Höhe kein Problem darstellen.
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- Speicher: Micro-SD-Karte mit bis zu 128 GB
- Abmessungen: 55 x 55 x 67 mm
- Gewicht: 170 g
- Akkukapazität: 1250 mAh, reicht laut Hersteller für etwa 160 Fotos oder 55 Minuten Video
- 3,5 mm Mikrofonanschluss
- HDMI Anschluss
- 1/4-Zoll Stativgewinde
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Die Kodak besitzt ein Status-Display auf der Oberseite des Gehäuses, mit dem man bequem die Einstellungen vornehmen und kontrollieren kann. Noch besser geht das natürlich mit dem Smartphone und entsprechender App. Diese soll zum Marktstart für Android und iOS zur Verfügung stehen. In der Kodak Pixpro 4KVR360 arbeiten zwei 20 MP-BSI-CMOS-Bildsensoren. Die maximale Videoauflösung beträgt 3840 x 1920 Pixel (4K). Auch mit ihrer Fotoauflösung von 27 Megapixel spielt die Kamera ganz vorne mit. Die Kamera bietet eine elektronische Bildstabilisierung und ist mit F2.4 relativ lichtstark. Die neue Kodakkamera wartet nun mit zwei Objektiven auf und reagiert damit auch auf den größten Kritikpunkt der Vorgängermodelle. Dieser war, je nach Anwendung bedeutend oder nicht, nämlich bislang der relativ große blinde Bereich, den die Kameras mit nur einem Objektiv besaßen.
Auffällig ist bei genauerem Hinsehen, dass die neue Kamera zwei unterschiedliche Objektive besitzt und das ist auch der Clou bei der neuen Pixpro. Nutzt man die kleinere 155 Grad Linse, kann man die Pixpro als vollwertige Actioncam verwenden. Wählt der Benutzer bei der Aufnahme nämlich nicht den 360 Grad-Modus, sondern den von den Kodak Kameras bekannten „Front Mode“, wird nur eine Kamera genutzt und ein fertig zuverwendendes 16:9-Format-Video aufgezeichnet. Vergleichbar mit der Gopro zeichnet die Pixpro in diesem Modus ein relativ unverzerrtes Bild in voller 4K Auflösung auf. Auch beim Lieferumfang lässt Kodak sich nicht lumpen. Ein Selfie-Stick, ein Tisch-Stativ und eine Fernbedienung sind bereits enthalten.
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Lieferumfang:
- Kodak Pixpro 4KVR460
- Fernbedienung
- Selfie-Stick
- kleines Tripod Stativ
- USB-Kabel
- Bedienungsanleitung
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Kodak Pixpro 4KVR360 – Fazit
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positiv:[su_list icon=“icon: smile-o“]
- endlich vollspärische Aufnahmen
- laut Hands On sehr gute Bildqualität
- umfangreicher Lieferumfang
- als vollwertige Actioncam im Frontmodus verwendbar
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negativ:
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- internes Stiching nur mit 15fps
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Die Kodak Pixpro 4KVR360 überzeugt mit einer hochwertigen Ausstattung. Kodak präsentiert eine Kamera, mit der jeder schnell und einfach, auch ohne große Vorkenntnisse, 360 Grad Aufnahmen erstellen kann. Auf die Schwachpunkte der Vorgängermodelle hat Kodak reagiert und mit der Möglichkeit, die Pixpro als normale Actioncam zu verwenden, ein überzeugendes Kaufargument geliefert. Der Verkaufsstart der Pixpro 4KVR360 soll laut Kodak im Januar 2017 erfolgen. Der Preis wird sich dann wahrscheinlich um 500€ bewegen. Die Kodak Pixpro 4KVR360 wird meiner Meinung nach, neue Impulse setzen.