Mit der Kodak Sp360 4K hat Kodak auf Kritiken am Vorgänger reagiert und einen würdigen Nachfolger, mit diversen Verbesserungen präsentiert.
Verarbeitung und Neuerungen
Die Verarbeitung ist excellent. Die Kamera macht einen sehr wertigen Eindruck. Wie schon der Vorgänger, erstellt diese Kamera keine vollständige 360° Aufnahme, man hat aber das vertikale Sichtfeld von 215° auf 235° erhöht. Um eine vollständige 360° Aufnahme zu erstellen, braucht man 2 dieser Kameras. Diese kann man mit einer entsprechenden Halterung, welche die beiden Geräte Rücken an Rücken verbindet, inzwischen als Dualpack kaufen* und synchronisierte Aufnahmen erstellen.
Software
Die Kameras kann man über App für iOS und Android steuern und die Aufnahmen können dann mit der Software von Kodak, im nachhinein, zu einer vollständigen 360° Aufnahme verrechnet werden.
Speicher und Bedienung
Die Kodak Sp360 4K kommt mit einem SD-Karten Slot für Speicherkarten bis zu einer Kapazität von 128GB. Die Bedienelemente am Gehäuse gestalten sich übersichtlich mit einem Ein/Aus Taster, Auslöser, Modus- und Menü-Taste sowie eine separate Wifi-Taste.
Zubehör und Accessoires
Für die Kodak SP360 gibt es diverses Zubehör. Es gibt Befestigungen für Wassersport, Radfahren, Klettern und vieles mehr. Erhältlich sind z.B. Surfboardaufsätze, Kopfbänder oder Radlenkerhalterungen. Die Kamera wird in thematisch geordneten Paketen verkauft wie z.B. dem Explorer Pack, dem Aqua Pack und dem Extreme Pack.
Kodak SP360 4K – Fazit
Mit der 4K Version der Kodak SP360 hat Kodak eine ordentliche Kamera abgeliefert. Leider benötigt man für eine komplette 360° Aufnahme 2 dieser Geräte. Für diverse Action-lagen wird das erfassbare Sichtfeld aber sicher reichen. Will man komplette 360 Grad Aufnahmen erstellen, muss man das Dualpack kaufen*, hat dann aber auch eine deutlich höhere Auflösung als mit Kameras der Konkurrenz.
Kommentar hinterlassen